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20.03.2011, 18:01
Landtagswahl Sachsen-Anhalt
CDU bleibt stärkste Kraft
Die CDU ist bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt den Prognosen zufolge stärkste Partei geblieben. Die NPD liegt unter der Fünf-Prozent-Hürde. Die große Koalition kann fortgesetzt werden.
Die Linkspartei behauptete ihre Position als zweitstärkste Kraft vor der SPD. Damit deutet sich eine Fortsetzung der großen Koalition an. FDP und NPD verpassten den Einzug in den Magdeburger Landtag, die Grünen schafften nach 13 Jahren wieder den Sprung ins Parlament.
Der am Sonntag um 18.00 Uhr veröffentlichten Prognose von Infratest dimap zufolge kommen die Christdemokraten mit ihrem Spitzenkandidaten Reiner Haseloff auf 33 Prozent. Die SPD landet bei 21,5 Prozent und damit hinter der Linkspartei, auf die 23,5 Prozent entfallen. Die Grünen ziehen mit 7,0 Prozent nach 13 Jahren wieder in den Landtag ein, während die FDP mit 3,5 Prozent an der Fünf-Prozent-Hürde scheitert – ebenso wie die rechtsextreme NPD, die auf 4,5 Prozent kommt.
Bislang regiert in Sachsen-Anhalt eine CDU/SPD-Koalition. Eine Fortsetzung wäre möglich. Die SPD möchte mit dem derzeitigen Finanzminister Jens Bullerjahn aber gern selbst den Ministerpräsidenten stellen. Das wäre allerdings nur in einer Koalition mit den Linken möglich. Bullerjahn hatte im Wahlkampf eine rot-rote Koalition als Juniorpartner abgelehnt.
Der am Sonntag um 18.00 Uhr veröffentlichten Prognose von Infratest dimap zufolge kommen die Christdemokraten mit ihrem Spitzenkandidaten Reiner Haseloff auf 33 Prozent. Die SPD landet bei 21,5 Prozent und damit hinter der Linkspartei, auf die 23,5 Prozent entfallen. Die Grünen ziehen mit 7,0 Prozent nach 13 Jahren wieder in den Landtag ein, während die FDP mit 3,5 Prozent an der Fünf-Prozent-Hürde scheitert – ebenso wie die rechtsextreme NPD, die auf 4,5 Prozent kommt.
Bislang regiert in Sachsen-Anhalt eine CDU/SPD-Koalition. Eine Fortsetzung wäre möglich. Die SPD möchte mit dem derzeitigen Finanzminister Jens Bullerjahn aber gern selbst den Ministerpräsidenten stellen. Das wäre allerdings nur in einer Koalition mit den Linken möglich. Bullerjahn hatte im Wahlkampf eine rot-rote Koalition als Juniorpartner abgelehnt.
hal/dpa/Reuters
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