Mittwoch, 25. Mai 2011

tagesschau-Newsletter 25.05.2011 (9:30 Uhr)

tagesschau-Newsletter vom 25.05.2011 (9:30 Uhr)


THEMEN DES TAGES
* Flughäfen Bremen, Hamburg und Berlin gesperrt
* EHEC-Bakterien stellen Mediziner vor Rätsel
* EU einigt sich auf AKW-Stresstests
* Tote und Verletzte bei neuen Kämpfen in Jemen
* EU will Demokratiebewegungen stärker fördern
* G-8-Sondergipfel beschäftigt sich mit Netzthemen
* Athener leiden unter Sparmaßnahmen
* Chrysler zahlt 7,6 Milliarden Dollar Staatshilfen zurück
* Bad Banks - Heilsbringer mit Tücken
* Mobilität in der Schweiz: Mit der Seilbahn zur Schule
* Dresden feiert Aufstieg in die 2. Bundesliga

WEITERE MELDUNGEN
* Beauftragte fordert mehr Geld für Missbrauchsopfer
* Kachelmann-Verteidigung fordert Freispruch
* Netanjahu: Israel zu "schmerzhaften Kompromissen" bereit
* IAEA: Syrien baute offenbar geheimen Atomreaktor
* Weitere Kernschmelzen - was bedeutet das?
* VW eröffnet Werk im US-Bundesstaat Tennessee
* Sparkassenverband warnt vor neuen Finanzblasen

MELDUNGEN AUS BERLIN
* Aschewolke: Flugverbot in Berlin droht
* S- und Regionalbahn weiter beeinträchtigt
* Pläne für Humboldt-Forum werden vorgestellt

MELDUNGEN AUS HAMBURG
* Aschewolke legt Flugbetrieb in Hamburg lahm
* Forscher wollen EHEC-Rätsel lösen
* Fall Lara Mia: Prozess wird neu aufgerollt

MELDUNGEN AUS NORDRHEIN-WESTFALEN
* Hygiene statt Panik
* Neuer Glücksspielstaatsvertrag schränkt Spielhallen ein
* Das Relegationsspiel

SCHLUSSLICHT
* Schlusslicht: Rundum glücklich? Schade!

DOSSIER
* "Arabischer Frühling" vor dem Scheitern?
* Griechenlands Kampf gegen die Staatspleite
* Wie geht es mit dem Euro weiter?

WETTER
* Das Wetter


THEMEN DES TAGES

* Flughäfen Bremen, Hamburg und Berlin gesperrt
Die Aschewolke des isländischen Vulkans Grimsvötn hat den norddeutschen Luftverkehr weitgehend zum Erliegen gebracht: Die Flughäfen Hamburg und Bremen sind bis auf Weiteres gesperrt. Auch die Berliner Airports müssen den Betrieb ab 11.00 Uhr einstellen. In anderen deutschen Städten fallen ebenfalls Flüge aus. [mehr]

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* EHEC-Bakterien stellen Mediziner vor Rätsel
Was ist die Ursache für die rasante Verbreitung des EHEC-Erregers? Noch haben Experten keine Antwort. Für Theorien, Gülledüngung auf Gemüse sei ein Auslöser, gibt es keinen Beweis. Verbraucherministerin Aigner warnte vor Schuldzuweisungen. Mehrere Menschen starben offenbar bereits an der Infektion. [mehr]

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* EU einigt sich auf AKW-Stresstests
Die EU-Staaten haben sich im Streit über die AKW-Stresstests geeinigt. So sollen die Kernkraftwerke auf ihren Schutz gegen Naturkatastrophen und von Menschen verursachte Unfälle geprüft werden. Allerdings decken die Tests wohl keine Gefahren durch Terrorangriffe ab. [mehr]

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* Tote und Verletzte bei neuen Kämpfen in Jemen
Bei Kämpfen zwischen Anhängern des jemenitischen Präsidenten Saleh und regimefeindlichen Stämmen sind laut Sicherheitskräften und Krankenhausmitarbeitern 38 Menschen getötet worden. Beide Seiten lieferten sich in den Straßen der Hauptstadt Sanaa schwere Gefechte. [mehr]

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* EU will Demokratiebewegungen stärker fördern
Der Freiheitswille der Menschen in Nordafrika hat auch die EU überrascht. Bis zum Jahreswechsel pflegte sie einen entspannten Umgang mit den Diktatoren der Region. Nun will die EU ihre Nachbarschaftspolitik ändern und die Demokratiebewegungen unterstützen. Das soll nicht nur mit Geld geschehen. [mehr]

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* G-8-Sondergipfel beschäftigt sich mit Netzthemen
Das Internet ist Bestandteil unseres Alltags geworden. Anlass für die großen Industriestaaten, erstmals einen G-8-Internet-Gipfel zu veranstalten. In Paris waren die Großen der Branche mit dabei, als es galt, internationale Regeln für den Umgang im und mit dem Netz zu finden. [mehr]

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* Athener leiden unter Sparmaßnahmen
Der internationale Druck auf Griechenland wächst weiter: Das hoch verschuldete Land soll seine Reform- und Haushaltsziele erreichen. Die Bevölkerung muss mit massiven Einschnitten leben - ohne zu wissen, ob die Maßnahmen erfolgreich sein werden. [mehr]

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* Chrysler zahlt 7,6 Milliarden Dollar Staatshilfen zurück
Der US-Automobilkonzern Chrysler hat seine Schulden bei den USA und Kanada komplett beglichen. Gleichzeitig kündigte Fiat an, nun die Mehrheit an dem Unternehmen zu übernehmen. Chrysler hatte rund 7,6 Milliarden Dollar an Staatshilfen erhalten, um sich vor der Insolvenz zu retten. [mehr]

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* Bad Banks - Heilsbringer mit Tücken
Das Modell ist schlicht, aber nicht frei von Tücken: Die Bad Bank befreit ihre Mutter von toxischen Papieren und bringst diese möglichst ohne Verluste wieder auf den Markt. Aber ganz ohne Verluste geht das Geschäft der Abwicklungsanstalten nicht ab, wie die HRE-Bad Bank zeigt. [mehr]

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* Mobilität in der Schweiz: Mit der Seilbahn zur Schule
Die meisten Kinder fahren mit dem Bus zur Schule, manche laufen, fahren mit dem Fahrrad oder werden gefahren. Der Schweizer Schüler Martin macht es ganz anders: Er nimmt die eigene Seilbahn. Auf dem Bergbauernhof, auf dem er lebt, gibt es keine wirkliche Alternative. [mehr]

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* Dresden feiert Aufstieg in die 2. Bundesliga
Dynamo Dresden hat den Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga geschafft. Der Drittliga-Dritte gewann das Relegations-Rückspiel beim VfL Osnabrück mit 3:1 nach Verlängerung und kehrt nach dem 1:1 im Hinspiel in die Zweitklassigkeit zurück. Die entscheidenden Tore schossen Dani Schahin und Robert Koch. [mehr]

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WEITERE MELDUNGEN

* Beauftragte fordert mehr Geld für Missbrauchsopfer
Die Beauftragte der Bundesregierung zur Aufarbeitung der Fälle sexuellen Missbrauchs hat mehr Geld für die Opfer gefordert. In ihrem Abschlussbericht sprach sie sich dafür aus, die Therapiekosten und freiwillig eine Entschädigung zu zahlen. Dafür müssten die jeweiligen Institutionen aufkommen. [mehr]

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* Kachelmann-Verteidigung fordert Freispruch
Es ist der vorletzte Akt im Prozess gegen den Wettermoderator Kachelmann: Nach den Staatsanwälten haben die Verteidiger ihre Plädoyers gehalten. Ihrer Ansicht nach wird Kachelmann zu Unrecht der Vergewaltigung beschuldigt. Es gebe keinen Beweis für die Tat, sagte Pflichtverteidigerin Combé. [mehr]

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* Netanjahu: Israel zu "schmerzhaften Kompromissen" bereit
Zum Abschluss seines Washington-Besuchs hat Israels Premier Netanjahu eine Rede vor dem US-Kongress gehalten. Israel sei zu "schmerzhaften Kompromissen" bereit, erklärte er zum Nahost-Konflikt. Ein Rückkehrrecht für palästinensische Flüchtlinge lehnte er allerdings ebenso ab wie eine Teilung Jerusalems. [mehr]

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* IAEA: Syrien baute offenbar geheimen Atomreaktor
Syrien hat der Internationalen Atomenergieorganisation zufolge mit großer Wahrscheinlichkeit an einem geheimen Atomprogramm gearbeitet. In einem Bericht heißt es, dass eine 2007 von Israel zerstörte Anlage in Al Kibar mit großer Wahrscheinlichkeit ein fast fertiger geheimer Atomreaktor war. [mehr]

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* Weitere Kernschmelzen - was bedeutet das?
Bislang war von der Kernschmelze in einem Reaktor im havarierten Atommeiler Fukushima die Rede. Nun aber hat der Betreiber des japanischen AKW eingeräumt, dass auch die Reaktoren 2 und 3 von einer Kernschmelze betroffen sind. [mehr]

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* VW eröffnet Werk im US-Bundesstaat Tennessee
Volkswagen sieht sich auf dem Weg zum größten Autobauer der Welt. Auf dem wichtigen US-Markt läuft es bisher aber nicht besonders gut. Nun eröffnet der Wolfsburger Konzern ein neues Werk im US-Bundesstaat Tennessee. Ein speziell für den US-Geschmack modifizierter Passat läuft dort vom Band. [mehr]

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* Sparkassenverband warnt vor neuen Finanzblasen
Die Bankenbranche hat nach Einschätzung der Sparkassen nicht ausreichend aus der Finanzkrise gelernt. Sparkassenverbandschef Haasis warnte von der Gefahr neuer Finanzblasen. Die Sparkassen wollen erreichen, dass sie bei einer künftigen Bankenabgabe weniger einzahlen müssen als Privatbanken. [mehr]

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MELDUNGEN AUS BERLIN

* Aschewolke: Flugverbot in Berlin droht
Der Berliner Luftraum wird voraussichtlich am Mittwoch ab 11 Uhr wegen der Aschewolke aus Island gesperrt. Zuvor war bereits der Flugverkehr in Hamburg und Bremen eingestellt worden. [mehr]

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* S- und Regionalbahn weiter beeinträchtigt
Wegen des Brandanschlags auf eine Kabelbrücke am Berliner Bahnhof Ostkreuz müssen sich Fahrgäste auch am Mittwoch auf Einschränkungen einstellen. [mehr]

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* Pläne für Humboldt-Forum werden vorgestellt
Schloss-Architekt Franco Stella stellt am Mittwoch die Pläne für den Neubau auf dem Schlossplatz in Berlin vor. Drei Fassadenkopien des einstigen Hohenzollernschlosses sollen wieder aufgebaut werden, auf der Ostseite wird es einen neuen Entwurf geben. [mehr]

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MELDUNGEN AUS HAMBURG

* Aschewolke legt Flugbetrieb in Hamburg lahm
Wegen der Aschewolke aus Island dürfen am Hamburger Flughafen keine Maschinen starten oder landen. Auch Lübeck und Bremen sind betroffen. Wann der Luftraum wieder freigegeben wird, ist noch nicht bekannt. [mehr]

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* Forscher wollen EHEC-Rätsel lösen
Es ist weiterhin unklar, wie sich die Patienten mit dem Darmkeim EHEC angesteckt haben. Hunderte Infizierte liegen in norddeutschen Krankenhäusern. Experten rechnen mit weiteren Todesfällen. [mehr]

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* Fall Lara Mia: Prozess wird neu aufgerollt
Der Tod des unterernährten Babys Lara Mia wird die Justiz in einem neuen Prozess beschäftigen. Der Bundesgerichtshof hat das Urteil des Hamburger Landgerichts aufgehoben. [mehr]

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MELDUNGEN AUS NORDRHEIN-WESTFALEN

* Hygiene statt Panik
EHEC-Bakterien sind seit ein paar Tagen nicht mehr nur Experten ein Begriff. Die Zahl der Verdachtsfälle steigt stetig. Aber das sei noch kein Grund zur Panik, sagt Professor Dieter Häussinger von der Uniklinik Düsseldorf im Interview mit WDR.de. [mehr]

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* Neuer Glücksspielstaatsvertrag schränkt Spielhallen ein
Geht es um die Eindämmung der Spielsucht oder schafft sich NRW Konkurrenz vom Hals? Heute ist die letzte Anhörung für den neuen Glücksspielstaatsvertrag der Länder - im Juni soll er in Kraft treten. Das wäre das Aus für viele Spielhallen. [mehr]

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* Das Relegationsspiel
Relegation: schwieriges Wort, schwieriges Spiel. Heute spielt Borussia Mönchengladbach in der Relegation gegen den VfL Bochum. Gegen die "Relegation" kämpften schon die Römer. Fußball sprachhistorisch: Emotionen, Exil und die Engländer. [mehr]

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SCHLUSSLICHT

* Schlusslicht: Rundum glücklich? Schade!
Wer glücklich ist, der sollte darüber, nun ja, eigentlich glücklich sein. Wirklich? Forscher der US-Eliteuni Yale sind da anderer Meinung. Das Ergebnis ihrer Untersuchung: Wer zu glücklich ist, der kann in Wirklichkeit unglücklich sein - und weiß es vielleicht nur nicht. Aber zum Glück gibt es ja jetzt Wissenschaftler, die es ihm verraten. [mehr]

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DOSSIER

* "Arabischer Frühling" vor dem Scheitern?
Zuerst hatte die Opposition in Tunesien den autokratisch regierenden Präsidenten Ben Ali aus dem Amt gejagt. Seitdem erfasste der "arabische Frühling" Land um Land in der Region. Ägyptens Staatschef Mubarak gab dem Druck der Bürger nach und trat ebenfalls ab, andere - wie Gaddafi in Libyen oder Assad in Syrien - gehen mit brutaler Gewalt gegen die eigene Bevölkerung vor. Doch auch in Ägypten und Tunesien ist die Lage heute alles andere als stabil. [mehr]

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* Griechenlands Kampf gegen die Staatspleite
Griechenland hat Schulden von etwa 330 Milliarden Euro angehäuft, fast 70 Milliarden davon seit Beginn der Finanzkrise. Nur Hilfen der EU und des IWF in Höhe von 110 Milliarden Euro verhinderten den Staatsbankrott. Kommt Griechenland durch die Krise? tagesschau.de hat Hintergründe zusammengestellt. [mehr]

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* Wie geht es mit dem Euro weiter?
Keine Frage: Der Euro ist in der Krise. Wie geht es mit der europäischen Währung weiter? Wie kann man sie vor Attacken schützen? Und wäre Deutschland besser bei der D-Mark geblieben? Analysen und Hintergründe im tagesschau.de-Dossier. [mehr]

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WETTER

* Das Wetter
Das Zentrum eines Hochdruckgebiets liegt am Mittwoch direkt über dem mittleren Deutschland. Damit gibt es viel Sonnenschein. Am Donnerstag verlagert sich das Hoch weiter nach Osten und von Süden her gelangt vorübergehend sehr warme Luft vor allem in die Südosthälfte Deutschlands. Am Donnerstagnachmittag erreicht dann aber schon die Kaltfront des am Mittwoch in Richtung Schottland ziehenden Tiefs den Westen Deutschlands. Dann kommt es zu Schauern und Gewittern mit Unwetterpotential. [mehr]

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