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18.07.2012, 15:22 Versandhändler droht Insolvenz Verdi: Gespräche bei Neckermann.de gescheitert Die Gespräche über den Stellenabbau beim Versandhändler Neckermann.de sind nach Angaben der Gewerkschaft Verdi gescheitert. Der Streit dreht sich um den Abbau von 1380 Stellen. Nun droht dem Versandhändler die Insolvenz. Die Gespräche seien am Mittwoch ohne Erfolg zu Ende gegangen, sagte Verdi-Sekretär Bernhard Schiederig der Nachrichtenagentur dpa in Frankfurt. Eine Bestätigung des Unternehmens oder des Eigentümers war zunächst nicht zu erhalten. Das Ringen um den Abbau von 1380 Stellen bei Neckermann.de war vorher weiter gegangen. Ein Sprecher des Unternehmens hatte bestätigt, dass die Verhandlungen zwischen Management und Gewerkschaft auch am Mittwoch fortgesetzt werden. Es geht um Abfindungen für die bedrohten MitarbeiterNoch am Dienstag hatte die Gewerkschaft Verdi von einer „50:50-Chance" auf eine Einigung in dem seit Wochen schwelenden Konflikt gesprochen. Knackpunkt ist das Thema Abfindungen für die von Kündigung bedrohten Mitarbeiter. Der vom US-Finanzinvestor Sun Capital beherrschte Versandhändler mit bundesweit rund 2400 Arbeitsplätzen will den Eigenhandel mit Textilien sowie das Frankfurter Zentrallager aufgeben. Das Kataloggeschäft war zuletzt so rapide eingebrochen, dass Erfolge aus dem Onlinehandel aufgezehrt wurden. Mehr dazu in Kürze auf FOCUS Online ps/dpa Für Anregungen und Verbesserungsvorschläge stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung Sie möchten diesen kostenlosen Newsletter abbestellen? Verantwortlich für diesen Newsletter: TOMORROW FOCUS Media GmbHFOCUS Online Neumarkter Str. 61 D-81673 München Tel. 089/92 50 - 3895 Fax 089/92 50 - 1389 E-Mail: redaktion@focus.de Geschäftsführer: Oliver Eckert, Martin Lütgenau Amtsgericht München HRB 131 471 Ust.Nr.: DE 812 997 743 Verantwortlich i. S. v. § 55 Abs. 2 RStV: Oliver Eckert, Martin Lütgenau Neumarkter Str. 61 D-81673 München |

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