Samstag, 21. Mai 2011

tagesschau-Newsletter 21.05.2011 (11:00 Uhr)

tagesschau-Newsletter vom 21.05.2011 (11:00 Uhr)


THEMEN DES TAGES
* Spanien: Erneut Proteste trotz Demonstrationsverbots
* Strauss-Kahn aus U-Haft entlassen
* Obama und Netanjahu sprechen von Differenzen
* Teil V: Bahrains Frühling ist ein tiefer Winter
* Afghanistan: Bundeswehr bemüht sich um Aufklärung
* Atomkraftgegner befürchten "inszenierten Blackout"
* CSU legt sich auf Atomausstieg bis 2022 fest
* In vier Ländern droht strenge Haushaltskontrolle
* Zug mit Gefahrgut im Bahnhof Müllheim entgleist
* Handball: Gummersbach gewinnt Europapokal
* Fußball: DFB-Pokalfinale zwischen Schalke und Duisburg

WEITERE MELDUNGEN
* Afghanistan: Bundeswehr schoss gezielt auf Angreifer
* Offenbar mehrere Tote bei Protesten in Syrien
* Japan: Tepco-Chef geht - Finanzierung des Super-GAUs offen
* Bremer Bürgerschaftswahl: Das neue Wahlrecht
* Kriminalstatistik: Weniger Straftaten - außer im Netz
* EZB fordert weitere Reformen von Griechenland
* Griechenland: Werden Hilfszahlungen gestoppt?
* Parketthandel an der Frankfurter Börse wird eingestellt
* Erster BP-Partner beteiligt sich an Kosten der Ölpest

MELDUNGEN AUS BERLIN
* Linke wollen gegen Neonazis demonstrieren
* Berliner Hauptbahnhof feiert Jubiläum
* Hochschulmesse StudyWorld in Berlin gestartet

MELDUNGEN AUS HAMBURG
* Aufklärung von Straftaten: Hamburg Schlusslicht
* Brooksbrücke nach einem Jahr wieder eröffnet
* Auto in Neugraben von Güterzug erfasst

MELDUNGEN AUS NORDRHEIN-WESTFALEN
* Interview zur Grill-WM in Gronau
* "Wir wissen alles über Schalke"
* Zeit-Ausstellung in Mettmann

SCHLUSSLICHT
* Schlusslicht: Spiel, Sport, Strategie - und Lebenshilfe?

DOSSIER
* Wie geht es mit dem Euro weiter?

WETTER
* Das Wetter


THEMEN DES TAGES

* Spanien: Erneut Proteste trotz Demonstrationsverbots
Offiziell gilt in Spanien derzeit ein Demonstrationsverbot. Grund dafür sind die anstehenden Kommunal- und Regionalwahlen. Trotzdem versammelten sich auch heute mehrere Zehntausend Menschen in der Hauptstadt Madrid, um politische und soziale Reformen zu fordern. Die Regierung will die Proteste dulden. [mehr]

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* Strauss-Kahn aus U-Haft entlassen
Ex-IWF-Chef Strauss-Kahn ist aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Der 62-Jährige sei einer Sicherheitsfirma übergeben worden, die ihn überwacht, sagte ein Sprecher der Gefängnissinsel Rikers Island. Unterdessen teilte der IWF mit, bis Ende Juni über seine Nachfolge entscheiden zu wollen. [mehr]

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* Obama und Netanjahu sprechen von Differenzen
In Washington haben US-Präsident Obama und Israels Premier Netanjahu über den Nahost-Konflikt diskutiert. Obama erneuerte seine Position, ein Frieden solle auf Basis der Grenzen vor dem Sechstagekrieg 1967 erreicht werden. Netanjahu betonte, diese Grenzen seien für Israel nicht zu verteidigen. [mehr]

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* Teil V: Bahrains Frühling ist ein tiefer Winter
Bahrain war einst bekannt für sein offenes politisches Klima. Doch während andere arabische Länder den Frühling erleben, herrscht hier wieder tiefer Winter. Heute ist Bahrain ein Polizeistaat, in dem das mehrheitlich schiitische Volk die Macht des sunnitischen König fürchtet. [mehr]

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* Afghanistan: Bundeswehr bemüht sich um Aufklärung
Schnell, aber gründlich will der deutsche ISAF-Kommandeur Kneip die gewaltsamen Zusammenstöße im nordafghanischen Talokan aufklären. Die Schüsse aus deutschen Waffen - ein Fall von Selbstverteidigung, sagt Kneip. Doch müsse das Verhalten jedes Soldaten geprüft werden. [mehr]

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* Atomkraftgegner befürchten "inszenierten Blackout"
Ab heute laufen in Deutschland vorerst nur noch vier Atomkraftwerke - die anderen 13 sind aus unterschiedlichen Gründen nicht am Netz. Während Energiekonzerne vor der Gefahr eines "Blackouts" warnen, vermuten Atomkraftgegner eine "Inszenierung". Unterdessen nähern sich die Parteien beim Atomausstieg an. [mehr]

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* CSU legt sich auf Atomausstieg bis 2022 fest
Als erste der drei Berliner Koalitionsparteien hat sich die CSU ein konkretes Ziel für den Atomausstieg gesetzt: das Jahr 2022. Der Vorstand verabschiedete auf einer Klausur nach einer langen Debatte ein entsprechendes Papier. Doch nun droht Streit mit dem bayerischen Koalitionspartner. [mehr]

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* In vier Ländern droht strenge Haushaltskontrolle
Die Haushaltskassen von vier Ländern sollen jetzt erstmals extern kontrolliert werden. Der Stabilitätsrat von Bund und Ländern will Berlin, Bremen, Saarland und Schleswig-Holstein wegen "drohender Haushaltsnotlage" ein Sanierungsprogramm verordnen. Dies sieht halbjährliche Überprüfungen vor. [mehr]

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* Zug mit Gefahrgut im Bahnhof Müllheim entgleist
Nach dem schweren Unfall eines mit Chemikalien beladenen Güterzuges bei Müllheim bei Freiburg haben in der Nacht die Bergungsarbeiten begonnen. Die Bahnstrecke ist weiterhin gesperrt. Die vorsorglich evakuierten Bewohner in derRegion konnten in ihre Häuser zurückkehren. [mehr]

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* Handball: Gummersbach gewinnt Europapokal
Handball-Bundesligist Gummersbach hat seinen Titel im EHF-Pokal der Pokalsieger verteidigt. Am Tag nach der Nachricht von der Lizenzverweigerung für die kommende Saison reichte im Final-Rückspiel in Köln ein 26:26 gegen den französischen Klub Tremblay en France. Das Hinspiel hatte der VfL 30:28 gewonnen. [mehr]

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* Fußball: DFB-Pokalfinale zwischen Schalke und Duisburg
Es war eine verkorkste Saison für den FC Schalke 04. Zum Abschluss soll daher wenigstens ein Titel her: der DFB-Pokal. Auf dem Papier sind die Schalker im Finale heute Abend die Favoriten. Gegner ist Zweitligist MSV Duisburg. Doch der Pokal hat bekanntlich seine eigenen Gesetze - und Duisburg hofft auf die Sensation. [mehr]

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WEITERE MELDUNGEN

* Afghanistan: Bundeswehr schoss gezielt auf Angreifer
Deutsche Soldaten sind stärker in die gewaltsamen Zusammenstöße vor dem Bundeswehrstützpunkt im nordafghanischen Talokan verwickelt gewesen als bisher bekannt. Die Bundeswehr schoss gezielt auf die Angreifer. Jetzt werden sich Justiz und Bundestag mit den Vorkommnissen befassen. [mehr]

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* Offenbar mehrere Tote bei Protesten in Syrien
Mehr als 850 Menschen sollen in den vergangenen Wochen in Syrien bei Protesten gegen Machthaber Assad getötet worden sein, Tausende sind nach UN-Angaben auf der Flucht. Heute soll es bei Protesten mehrere Todesopfer gegeben haben. Auch im Jemen und in Ägypten demonstrierten erneut Tausende Menschen. [mehr]

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* Japan: Tepco-Chef geht - Finanzierung des Super-GAUs offen
Eine Panne jagte die nächste im Atomkraftwerk Fukushima I, nun zog die Betreiberfirma Tepco personelle Konsequenzen: Sowohl Präsident Shimizu als auch sein Stellvertreter räumten ihre Posten. Unterdessen ist nach wie vor unklar, wie der Konzern die Folgen des Super-GAUs stemmen soll. [mehr]

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* Bremer Bürgerschaftswahl: Das neue Wahlrecht
Unabhängig vom Ergebnis werden die Wahlen am Sonntag den Bremern etwas Neues bringen. Kumulieren und panaschieren heißt die Neuerung und bedeutet, dass man nicht nur eine, sondern fünf Stimmen auf einzelne Kandidaten verteilen kann. Zum ersten Mal dürfen das auch schon 16- und 17-jährige. [mehr]

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* Kriminalstatistik: Weniger Straftaten - außer im Netz
Bundesinnenminister Friedrich hat die Kriminalstatistik 2010 vorgestellt. Daraus geht hervor, dass besonders die Netzkriminalität angestiegen ist. Insgesamt seien die Straftaten aber zurückgegangen, so der Minister. Falsch, sagt Polizeigewerkschafter Witthoff: Die Zahlen zeichneten ein verzerrtes Bild. [mehr]

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* EZB fordert weitere Reformen von Griechenland
Griechenlands Ministerpräsident Papandreou steht unter Druck: Die Europäische Zentralbank fordert weitere Reformen, bevor die nächste Kredit-Tranche des Rettungspakets ausgezahlt wird. Und zu allem Überdruss stufte nun eine weitere Ratingagentur die Kreditwürdigkeit des Landes herab. [mehr]

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* Griechenland: Werden Hilfszahlungen gestoppt?
Die griechische Regierung hat es momentan nicht leicht: Für eine dringend benötigte Kredit-Tranche von zwölf Milliarden Euro verlangen EU und IWF Pläne für umfangreiche Privatisierungen. Gleichzeitig protestieren fast täglich Menschen gegen die Sparmaßnahmen. [mehr]

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* Parketthandel an der Frankfurter Börse wird eingestellt
Ab der kommenden Woche beginnt an der Frankfurter Börse ein neues Kapitel: Nach 426 Jahren wird der klassische Parketthandel eingestellt und von Xetra abgelöst. Die Computer geben dann endgültig den Ton an. Das Parkett machte zuletzt nur noch sieben bis acht Prozent des Börsenhandels aus. [mehr]

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* Erster BP-Partner beteiligt sich an Kosten der Ölpest
Der britische Energiekonzern BP bleibt nicht alleine auf den milliardenschweren Kosten der Umweltkatastrophe im Golf von Mexiko sitzen. Das japanische Unternehmen Mitsui, das mit zehn Prozent an der Ölquelle unter der der Bohrinsel "Deepwater Horizon" beteiligt ist, übernimmt rund 750 Millionen Euro. [mehr]

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MELDUNGEN AUS BERLIN

* Linke wollen gegen Neonazis demonstrieren
Nach den Ausschreitungen bei einer Demonstration von Rechtsextremen am vergangenen Wochenende haben linke Gruppen zu Protesten aufgerufen. In Kreuzberg wollen sie am Samstag gegen Neonazis demonstrieren. Auch in Spremberg sind Proteste geplant. [mehr]

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* Berliner Hauptbahnhof feiert Jubiläum
Mit einem Familienfest feiert die Bahn am Wochenende fünf Jahre Berliner Hauptbahnhof. Erwartet werden bis zu 40.000 Besucher. Am Samstagabend ist ein großes Feuerwerk geplant für den Knotenpunkt, den täglich etwa 300.000 Menschen kreuzen. [mehr]

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* Hochschulmesse StudyWorld in Berlin gestartet
175 Aussteller aus 25 Ländern: Im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur in Berlin-Mitte endet am Samstag die Hochschulmesse StudyWorld. Schwerpunkt der Schau ist in diesem Jahr das Studium in Frankreich. [mehr]

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MELDUNGEN AUS HAMBURG

* Aufklärung von Straftaten: Hamburg Schlusslicht
In Hamburg sind im vergangenen Jahr nur rund 46 Prozent der registrierten Verbrechen aufgeklärt worden. Damit belegt die Hansestadt im bundesweiten Vergleich den letzten Platz. [mehr]

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* Brooksbrücke nach einem Jahr wieder eröffnet
Hamburgs Bürgermeister Scholz hat die Brooksbrücke, die die City mit der Speicherstadt verbindet, wieder für den Verkehr freigegegen. Die 123 Jahre alte Brücke wurde für 3,5 Millionen Euro saniert. [mehr]

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* Auto in Neugraben von Güterzug erfasst
Glück im Unglück für die beiden Insassen eines Kleinwagens in Hamburg-Neugraben:Wegen eines Fahrfehlers geriet ihr Auto auf ein Bahngleis und wurde von einem Zug erfasst - doch sie erlitten nur einen Schock. [mehr]

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MELDUNGEN AUS NORDRHEIN-WESTFALEN

* Interview zur Grill-WM in Gronau
Zangen raus und Fleisch auf den Rost: Gronau lädt an diesem Wochenende zur Weltmeisterschaft im Grillen. 73 Teams aus 17 Ländern stellen sich dem Urteil von 300 Juroren. Einer der Wertungsrichter ist Jürgen Schmidt aus Ostwestfalen. [mehr]

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* "Wir wissen alles über Schalke"
Elf Jahre war Oliver Reck auf Schalke, erst als Spieler, dann als Torwarttrainer. Jetzt arbeitet er für den MSV Duisburg. Und die Duisburger sind mit ihm in das DFB-Pokal-Finale gekommen - und treffen ausgerechnet auf Schalke. [mehr]

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* Zeit-Ausstellung in Mettmann
Kurbeln, drehen, hopsen ? eine interaktive Ausstellung zum Thema Zeit ist seit heute im Neanderthal Museum in Mettmann zu sehen. WDR.de zeigt, wie viel Zeit man für den Rundgang und seine einzelnen Stationen braucht. [mehr]

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SCHLUSSLICHT

* Schlusslicht: Spiel, Sport, Strategie - und Lebenshilfe?
Das Leben ist voller Entscheidungen. Wer holt Bier? Wer wäscht ab? Wer bestimmt das TV-Programm? Schere, Stein, Papier hilft. In Berlin haben jetzt 20 Teams den ersten deutschen Meister ausgespielt, jedes mit eigenen Tricks - und alle nach den Regeln des Weltverbandes. [mehr]

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DOSSIER

* Wie geht es mit dem Euro weiter?
Keine Frage: Der Euro ist in der Krise. Wie geht es mit der europäischen Währung weiter? Wie kann man sie vor Attacken schützen? Und wäre Deutschland besser bei der D-Mark geblieben? Analysen und Hintergründe im tagesschau.de-Dossier. [mehr]

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WETTER

* Das Wetter
Im Süden und in der Mitte Deutschlands ändert sich am Samstag nur wenig. Neben Sonnenschein gibt es vor allem in der zweiten Tageshälfte einige zum Teil heftige Schauer und Gewitter. Im Norden sorgt ein Ableger des Azorenhochs für freundliches und trockenes Wetter. Am Sonntag erreicht uns in der zweiten Tageshälfte von Westen her die Kaltfront eines Atlantiktiefs. Dann kommt es vielerorts zu Schauern und Gewittern mit erhöhtem Unwetterpotential. [mehr]

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