Freitag, 26. August 2011

Günstig ins Internet: So finden Sie den besten DSL-Tarif

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GÜNSTIG INS INTERNET - So finden Sie den besten DSL-Tarif
So finden Sie den besten DSL-Tarif

Von news.de-Redakteurin Sophia Sieber

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Online-Speicher, Laufzeit, Datenrate: Beim DSL-Tarif ist nicht nur der Preis entscheidend. Wie Sie das richtige DSL-Angebot finden und wie die Anbieter schummeln, lesen Sie hier.

Videos streamen, Musik herunterladen, Fotos in der Cloud archivieren - das alles macht schnelles Internet möglich. Der User braucht dafür einen Breitbandzugang . Die Techniken, die ihm dafür heute zur Verfügung stehen sind vielfältig. Die Bekannteste ist DSL (Digital Subscriber Line) . Die Daten werden dabei über die Telefonleitung übertragen.

Die richtige Datenrate

In Deutschland sind DSL-Zugänge mit einer Geschwindigkeit zwischen zwei und zehn Mbit/s am häufigsten. Gerade 2000er beziehungsweise 3000er DSL-Tarife werden aber nur noch selten angeboten. Diese relativ geringen Datenraten reichen locker fürs normale Surfen aus, wer allerdings via Internet HDTV- oder 3D-Filme in bester Qualität sehen will, kommt um Bandbreiten im zweistelligen Bereich nicht herum. Am häufigsten finden sich hier Angebote für 16 Mbit/s.

VDSL erreicht Bandbreiten von bis zu 50 Mbit/s. Große Datenmengen werden hier binnen Sekunden heruntergeladen. Gerade für Vielnutzer, die ihren Internetanschluss als Allzwegwaffe für IPTV oder Voice-over-IP nutzen, eine lohnende Investition. Bei der Wahl ihres Tarifes sollten Sie sich an ihrem Nutzerverhalten orientieren. Tarife mit großen Bandbreiten sind in der Regel teurer.

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Bei Kombipaketen auf die Extras achten

DSL wird heute hauptsächlich als Flatrate im Paket mit Telefon oder Fernsehen angeboten. Das Alles-aus-einer-Hand-Prinzip ist praktisch und komfortabel, denn der Verbraucher schließt nur einen Vertrag ab und hat für drei Angebote einen Ansprechpartner.

Preislich ähneln sich diese Kombipakete stark. Bei der Telekom gibt es beispielsweise DSL 3000 sowie ein Festnetzanschluss mit herkömmlicher Minutenabrechnung für 29,95 Euro monatlich. 16.000er DSL mit Telefonflat kostet etwa 34,95 Euro. Bei Vodafone gibt es das vergleichbare Paket schon für 29,95 Euro im Monat. Einen ähnlichen Preis zahlen auch Alice-, Congstar- oder 1&1-Kunden. Wer VDSL will, legt noch einmal zwischen fünf und zehn Euro drauf. Soll es dazu noch IPTV sein, kratzen Sie derzeit an der 45-Euro-Marke.

Der monatliche Preis sollte deshalb nicht das alleinige Auswahlkriterium sein. Neben der Datenrate sind auch die gebotenen Extras entscheidend. Während man bei der Telekom oder Vodafone in der Regel Verträge für 12 beziehungsweise 24 Monate abschließt, können Alice- oder Congstarkunden die Mindestvertragslaufzeit einfach abwählen. Zwar zahlen Sie dann oft höhere Bereitstellungs- und Hardwarekosten, sind aber auch flexibler im Falle eines Umzugs und können bei den stetig sinkenden Preisen schneller reagieren.

Einzelverträge lohnen für Puristen

Einige Tarife beinhalten praktische Extras wie Online-Speicher: Fünf Gigabyte gibt es zum Alice-Fun-Tarif für 29,90 Euro dazu. Bei der Deutschen Telekom oder Vodafone gibt es zum gleichen Preis einen E-Mail-Service mit 1 GB Speicherplatz. Bei 1&1 gibt es zur 6000-DSL-Flat aktuell zum gleichen Preis den Homeserver gratis dazu und 100 Gigabyte Online-Speicher. Der Vergleich des Kleingedruckten lohnt also in jedem Fall.

Wer auf Telefon- und Fernsehoption verzichten kann, weil er mit dem Handy telefoniert und dem herkömmlichen TV-Programm abgeschworen hat, für den ist ein Einzelvertrag das Richtige. Günstiger geht es kaum. Bei der Deutschen Telekom kostet die Internetflat mit DSL 9,99 Euro im Monat. Bei Alice heißt der pure Tarif Light und kostet 14,90 Euro monatlich.

Vergleichsportale bieten individuellen Überblick

Nicht jeder DSL-Tarif ist an jedem Ort verfügbar. Angebote sollten also stets abgestimmt auf den Wohnort gesucht werden. Dabei helfen DSL-Vergleichsportale. Aufgebaut sind diese nach einem ähnlichen Prinzip: Der User gibt die gewünschte Geschwindigkeit, Vertragslaufzeit, Zusatzoption, die eigene Vorwahl und Adresse ein. Anschließend sieht er eine Auflistung mit den wählbaren Anbietern und Tarifen.

Eines der bekanntesten Preisvergleichsportale ist Verivox, es ist zertifiziert durch den Tüv, trägt das Safer-Shopping-Siegel und wird von Ökotest und Stiftung Warentest sehr gut bewertet. Ein ähnlich gut bewertetes Portal ist check24.de. Spezialportale, die ausschließlich DSL-Angebote vergleichen sind beispielsweise dsl.de* oder dslweb.de.

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So schummeln die Anbieter

Es kommt immer wieder vor, dass DSL-Kunden für eine Datenrate zahlen, die an ihrem Anschluss nicht verfügbar ist. Informieren Sie sich deshalb vorher über Ihre Möglichkeiten. Abhilfe schaffen sogenannte Speedtests. Sie geben einen groben Richtwert zur erreichbaren Geschwindigkeit. Mehr zur Schummelei mit den Bandbreiten erfahren Sie in diesem news.de-Artikel.

Fallen Sie nicht auf Lockangebote herein: Schrill werden hohe Bandbreiten zum kleinen Preis angepriesen, erst im Kleingedruckten verbergen sich die tatsächlichen Kosten, die nach Ablauf einer Monatsfrist fällig werden. Wer sechs Monate lang zehn Euro spart, sich dafür aber 24 Monate an einen teuren Tarif bindet, hat wenig davon. Schauen Sie also skeptisch und genau auf Mindestlaufzeiten und das Kleingedruckte.

*Das Vergleichsportal dsl.de gehört zur Unister Unternehmensgruppe.

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